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Wir suchen eine Meteorologin / einen Meteorologen

Wir suchen ab sofort Verstärkung im Bereich Forschung und Entwicklung, insbesondere:

  • Statistische Analyse von Mess- und Modelldaten
  • Untersuchung von Klimawandelauswirkungen
  • Weiterentwicklung unserer eigenen Radarniederschlags-Software SCOUT
  • Aufbau von Warnsystemen

sowie Beratung zum Thema Starkregen und Vorsorge.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem nebenstehenden PDF. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

22.02.2024

Montage von 50 Niederschlagssensoren in Lübeck abgeschlossen

Unfreiwillig passgenau wenige Stunden vor dem letzten Starkregenereignis am 24.7. in Lübeck hat die hydro & meteo GmbH die Presse zum Abschluss der Montage von 50 Regensensoren geladen. Die Sensoren sind über das ganze Stadtgebiet verteilt überwiegend an Strassenlaternen installiert worden.
Möchte man effizient vor Starkregen warnen, kommt es auf Schnelligkeit und möglichst kleinräumige Präzision an, damit Einsatzkräfte und Betroffene noch Maßnahmen zum Schutz ergreifen können. Die von der Firma NIVUS neu entwickelten IoT- Sensoren bieten Regenmessungen in Echtzeit und werden später über das Internetportal „Smart City Region Lübeck“ öffentlich abrufbar sein. Die Sensoren benötigen sehr wenig Strom, der durch eine kleine integrierte Solarzelle erzeugt wird. Unter Hinzunahme weiterer Wetterdaten werden leistungsstarke Algorithmen entwickelt, die eine schnellere und präzisere Vorhersage ermöglichen sollen.

Der TH-Student Marius Kämmel ist Mitarbeiter an dem Projekt und freut sich über die nun abgeschlossene Installation der Sensoren.
Die LN berichtete über das Projekt und auf HL-live können Sie einen weiteren Presseartikel lesen.

Auch in Bochum, Hagen und Lüdenscheid werden im Rahmen des mFUND Forschungsprojekts heavyRAIN lokale Regensensoren zur Verbesserung lokaler Frühwarnsysteme installiert. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr fördert das Projekt mit insgesamt gut 1,6 Millionen Euro. Die Projektkoordination liegt bei der Firma Okeanos GmbH in Bochum. In Lübeck bei hydro & meteo bearbeitet Frau Dr. Annika Jahnke-Bornemann federführend die lokale Installation und Messdatenauswertung. heavyRAIN hat noch eine Laufzeit bis August 2025.

03.08.2023

TH-Student Marius Kämmel bei der Installation von Niederschlagssensoren für das mFund Projekt heavyRAIN

Aktualisierung des RESTNI 2 Niederschlagsdatensatzes für das UBA

Am 1. Dezember 2021 trat die Neufassung der Ersten Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft – TA Luft) in Kraft. Nach TA Luft setzt die Genehmigung einer industriellen oder gewerblichen Anlage in der Regel eine Immissionsprognose mit dem in Anhang 2 TA Luft angegebenen Berechnungsverfahren voraus. Mit der Neufassung des Jahres 2021 wurde das Ausbreitungsmodell des Anhangs 2 um die nasse Deposition erweitert, wofür in der Regel eine vom Umweltbundesamt bereitgestellte, für den Standort der Anlage charakteristische Niederschlagszeitreihe verwendet werden muss. Aus dieser Anforderung folgt die Verpflichtung des Umweltbundesamts, der Öffentlichkeit geeignete regionalisierte Niederschlagszeitreihen mit stündlicher Auflösung bereitzustellen.

hydro & meteo erweitert zum einen den vorhandene Datensatz der Niederschlagsstundenwerte im 1-km-Raster (RESTNI 2) bis zum aktuellen Jahr.

Zum anderen erstellen wir in Zusammenarbeit mit Okeanos Smart Data Solutions GmbH und dem Büro für Immissionsprognosen eine moderne, einfach zu bedienende Software für das UBA, mit der weitere Fortschreibungen berechnet werden können.

Als Ergebnis wird der RESTNI3 Datensatz mit einer charakteristischen Niederschlagszeitreihe mit stündlicher Auflösung vorliegen und zur Qualitätssicherung mit dem HYRAS Datensatz der täglichen Niederschlagssumme des DWD verglichen.

Laufzeit des Projekts: 02/ 2023 – 09/ 2024

23.05.2023

HYRAS-Niederschlag vom 14.07.2021

Deutschlandweite Starkregendokumentation geht in Phase II

Nach der Erstellung des Grundgerüsts für eine deutschlandweite Ereignisdatenbank (Phase I), geht das von der hydro & meteo gemeinsam mit Okeanos Smart Data Solutions GmbH entwickelte LAWA Starkregenportal in die zweite Phase.

Ziel dieses zweiten Teilprojektes ist es, die Anbindung der Plattform weiterzuentwickeln und deren dauerhaften Betrieb konkret zu planen und umzusetzen. Als öffentliches Portal werden sowohl Fachnutzer als auch die breite Öffentlichkeit angesprochen.
Weiterhin soll konkretisiert und abgestimmt werden, wie Informationen über starkregenbedingte Schäden erhoben und in die Plattform eingebunden werden können.

Die Phase II läuft von 04/2023 – 03/2024.

Wenn Sie das nebenstehende untere Bild anklicken, erfahren Sie mehr über Konzept und die Funktionen des Portals.

03.05.2023

Niederschlagsereignis mit zugehöriger Zeitreihe aus dem LAWA-Starkregenportal
LAWA-Poster Screenshot

Forschungsvorhaben heavyRAIN entwickelt ein Starkregen Frühwarnsystem

Wann und wo wird Starkregen auftreten? Wie können Bürger und Einsatzkräfte vor einem nahenden Ereignis gewarnt werden? Denn im Starkregenfall zählt jede Minute, um kurzfristige Maßnahmen zur Verminderung von Schäden zu ergreifen und sich in Sicherheit zu begeben. Eine Vorwarnung hilft Einsatzkräften zudem proaktiv zu handeln, d.h. Einsatzbereitschaft herstellen und sich bereits auf den Weg in betroffene Gebiete machen, um dort schnell handeln zu können.

Das im September gestartete Forschungsvorhaben heavyRAIN möchte hierzu in den kommenden drei Jahren die Grundlagen schaffen. Ziel des Projektes ist ein KI-basiertes Frühwarnsystem für Starkregen zu entwickeln. Die KI stützt sich dabei auf eine breite Datengrundlage aus IoT (Internet of Things) Messgeräten, klassischen meteorologischen Messungen, Radardaten und Satellitendaten. Mit Hilfe der Daten soll die KI nicht nur erkennen wie sich eine Zelle bewegt, sondern bereits ihre Entstehung erkennen. So soll frühzeitig vor Starkregenereignissen gewarnt werden.

Initiiert und durchgeführt wird das Projekt vom Start-Up Okeanos Smart Data Solutions GmbH aus Bochum, der hydro & meteo GmbH aus Lübeck, dem Bochumer Institut für Technologie gGmbH und das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW. Unterstützt werden sie von den Städten Bochum, Hagen, Lübeck und Lüdenscheid, die gleichzeitigt als Orte der Feldstudien fungieren werden. Gemeinsam mit den Städten werden in den kommenden 12 Monaten ergänzende, hochverdichtete Messnetze mit IoT-Niederschlagssensoren aufgebaut, die die Grundlage für das KI-Modell bilden.

Des Weiteren wird das Projektkonsortium vom Deutschen Wetterdienst, der Emschergenossenschaft & Lippeverband, den Stadtwerken Bochum Netze, dem Wetternetz Hagen, den Stadtwerken Lüdenscheid & Herscheid, der Travekom, den Wirtschaftsbetrieben Hagen sowie der Technischen Hochschule Lübeck unterstützt.

Das Projekt heavyRAIN wird im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND mit insgesamt 1.608.481 Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert.

18.01.2023

Logo heavyRAIN
BMDV Logo
Logo mFUND

hydro & meteo auf der ERAD in Locarno

Die 11. europäische Konferenz zum Thema Radar in den Bereichen Meteorologie und Hydrologie (ERAD) findet vom 29. August bis 2. September in Locarno statt.

Die ERAD schlägt eine Brücke zwischen Wissenschaft, Industrie und Wetterdiensten. Sie hat eine lange Tradition in der Förderung der Interaktion zwischen Wissenschaftlern, Ingenieuren und Behörden, die für operative Radarnetze in der ganzen Welt verantwortlich sind. Experten treffen auf Experten. Aber auch Neulinge haben die Möglichkeit, erfahrene Fachleute zu treffen, an Schulungen teilzunehmen, sich nach den Vorträgen und Posterpräsentationen einen Überblick zu verschaffen und der Gemeinschaft ihre ersten Studien zu präsentieren. Wetterdienste und Forschungsgruppen, die sich für die neuesten technologischen Entwicklungen interessieren, können mit den Experten der Hersteller an deren Ständen sprechen. Die Konferenz findet erstmalig hybrid statt.

Fünf unserer MitarbeiterInnen nehmen dieses Jahr daran teil und präsentieren sowohl in Präsenz als auch online verschiedene Teilgebiete unserer aktuellen Arbeiten.

01.09.2022

Markus Jessen, Claudia Fennig, Alrun Jasper-Tönnies und Thomas Einfalt auf der ERAD 2022

hydro & meteo ist Projektpartner des Forschungsprojekts ZwillE

Durch den Klimawandel wird eine Zunahme von Wasser-Extremereignissen wie Starkregen und Überschwemmungen in Mitteleuropa erwartet. Urbane Flächen sind einerseits besonders gefährdet, andererseits aber aufgrund der dichten Bebauung auch ein Teil des Problems.

Im Forschungsprojekt ZwillE werden neue Konzepte und Strategien für den Umgang mit extremen hydrologischen Ereignissen im urbanen Raum erarbeitet.
Dafür werden Messdaten, Prognosen, Simulationsmodelle und Erfahrungswissen integriert betrachtet, mit dem Ziel einen Digitalen Zwilling für die städtische Abwasserinfrastruktur zu entwerfen. Dies erfolgt am Beispiel der Stadt Hannover.

Kooperationspartner sind: Atos Information Technology GmbH, die Stadtentwässerung Hannover (SEH), Ingenieurgesellschaft für Stadthydrologie mbH, hydro & meteo GmbH, ifak – Institut für Automation und Kommunikation e. V. und IAB – Institut für Angewandte Bauforschung Weimar gGmbH.
hydro & meteo leitet in dem Projekt als Experte für meteorologische Daten und Vorhersagen das Teilprojekt 4: ‚Hochauflösende Prognosemodelle für extreme Niederschlagsereignisse‘.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Verbundprojekt ZwillE zur Fördermaßnahme „Wasserextremereignisse“ im Rahmen des Bundesprogramms „Wasser: N“. Wasser: N ist Teil der BMBF-Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit (FONA)“.

BMBF - FONA - WaX Logos

Laufzeit: 02/2022 – 01/2025
Gesamtfördersumme: 2,453 Mio.€
Weitere Informationen finden Sie auf der Projektwebsite: ZwillE

15.04.2022

Logo ZwillE

Siegfried-Dyck-Preis an Dr. Thomas Einfalt verliehen

Wir freuen uns sehr, dass wir auf dem diesjährigen Tag der Hydrologie in München, stellvertretend für Herrn Dr. Thomas Einfalt (Gründer und Geschäftsführer der hydro & meteo GmbH) den Siegfried-Dyck-Preis 2022 für die Entwicklung der HydroNET-Ereignisdatenbank überreicht bekommen haben!

Die prämierte Ereignisdatenbank ist ein webbasiertes Werkzeug, das die Radarniederschlagsdaten für Nordrhein-Westfalen mit einem Zeitschritt von 5 Minuten und einem Raster von 1 x 1 km für die Wasserwirtschaftsjahre 2001 bis 2020 bereitstellt. Mit ihren vielfältigen Funktionen bietet sie die Grundlage für innovative Lösungen und Recherchen in den Bereichen Risikomanagement, Extremwertanalyse und vereinfachter Datenbereitstellung. Mithilfe der Datenbank können Fragen beantwortet werden wie: Wie oft hat es in meiner Stadt schon Starkregenereignisse gegeben? Hat es hier schon einmal so viel geregnet wie in der Nachbarstadt?

Der von der Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften (FgHW) in der DWA verliehene Preis würdigt herausragende Arbeiten in Forschung und Lehre, die nachweislich einen besonderen Beitrag zur Weiterentwicklung oder Anwendung hydrologischer Methoden und Verfahren in der Praxis leisten.

Der mit 2.500€ dotierte Preis wurde am 22. März auf dem Tag der Hydrologie verliehen und soll für die Förderung des Nachwuchses bei der hydro & meteo GmbH eingesetzt werden.

(Herr Dr. Einfalt konnte den Preis nicht persönlich in Empfang nehmen, da er gerade im Zusammenhang unseres EU-finanzierten H2020 Projekts WaterSENSE  in Australien mit allen Projektpartnern zusammenkommt. Er wurde aber für seine Dankesrede live dazugeschaltet.)

24.03.2022

Portrait Dr. Thomas Einfalt vor der Oper in Sydney
Siegfried Dyck Preis award ceremony

Deutschlandweite Ereignisdatenbank im Aufbau

Im Auftrag der LAWA arbeitet die hydro & meteo GmbH an einer deutschlandweiten Ereignisdatenbank, mit der vergangene Starkregenereignisse dokumentiert werden sollen. Ziel ist es, Informationen zu den Ereignissen zentral zu speichern und über eine Webplattform der Öffentlichkeit und Fachnutzern zugänglich zu machen. Weiterhin werden auf der Plattform sowohl die aktuelle Niederschlagssituation als auch Hinweise zur Vorsorge vor und zum Verhalten bei Starkregen verfügbar sein. Das Projekt wird in Zusamenarbeit mit der Okeanos Smart Data Solutions GmbH und HydroLogic realisiert. Die Plattform soll der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen und bis Ende Oktober 2022 abgeschlossen sein.

In die Gestaltung der Plattform gehen Erfahrungen aus der NRW-Ereignisdatenbank ein, die 2018 von hydro & meteo GmbH und HydroLogic entwickelt wurde.

22.02.2022

Vorschau auf eine Ereignisauswahl in der Ereignisdatenbank

Vortrag von Dr. Einfalt auf der ICUD in Melbourne

Unsere Aufgabe in dem EU H2020 Projekt WaterSENSE ist die Bereitstellung von qualitativ hochwertigen Niederschlagsdaten für verschiedene Anwendungen.
Ziel ist dabei, die bestmöglichen Niederschlagsdaten für jeden Ort weltweit zur Verfügung zu stellen. Hierbei kann es sich je nach Verfügbarkeit um mit Regenschreibern angeeichte Radardaten oder um Satelliten basierte Niederschlagsdaten handeln. Beispielhaft für das Einzugsgebiet Namoi (New South Wales, Australien) hat Dr. Einfalt auf der ICUD (25. – 28. 10. 2021 in Melbourne) unser Vorgehen präsentiert.

Mit Klick auf das rechts stehende Bild können Sie seinen Vortrag hören und sehen (der Link führt Sie auf den YouTube-Kanal von hydro & meteo):

18.11.2021

presentation of precepetation data in Real-time

Thailändisches Radarkomposit – Abschluss des Projekts HII Phase III

Im Auftrag des thailändischen Hydro – Informatics Institute (HII) hat die hydro & meteo GmbH ein Echtzeitsystem aufgebaut, das Niederschlagsdaten für Thailand verarbeitet und Kurzfristvorhersagen berechnet.

Das Echtzeitsystem basiert auf der Software SCOUT (hydro & meteo). Es wird alle 6 min mit neuen Radarmessungen aktualisiert und umfasst die Schritte:

  • Import der Radarmessdaten von 9 Radars
  • Korrektur der Radarmessdaten
  • Kompositierung auf ein gemeinsames 1km x 1km-Gitter
  • Import von aktuellen Regenschreibermessungen von über 500 Stationen
  • Aneichung der Radarmessungen mit Regenschreibermessdaten
  • Berechnung von Nowcasts
  • Versand von Email-Warnungen bei Überschreiten von Grenzwerten

Die angeeichten Radarmessungen und Nowcasts werden u.a. auf der thailändischen Website dargestellt.

Im Rahmen der 3. Projektphase wurde das bestehende Komposit aus 5 Radaren zu einem Komposit aus 9 Radaren, das ganz Thailand abdeckt, erweitert. Neu hinzugekommen sind die Radare Rongkwang, Banphue, Rasisalai und Pathio. Takhli ersetzt das Radar Inburi.

Als neue Funktionalität kommt eine Hagelerkennung auf Basis von Dual-Polarisations-Messdaten zum Einsatz.

Das neue System, das unter anderem zur Starkregenwarnung genutzt wird, ist seit Ende August 2021 operationell im Einsatz.

30.09.2021

Thailändisces Radarkomposits mit nun neuen Radars
Darstellung der Radarmessungen auf der thailändischen Website

Hochwasserkatastrophe in NRW und RLP

Am 14. Juli 2021 kam es in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz zu langanhaltendem Starkregen mit Niederschlagsmengen von bis zu 200 mm.

Die Analyse und Aufbereitung der Niederschlagsmengen von Starkregenereignissen auf Basis von Radarniederschlagsdaten ist eine Hauptaufgabe von hydro & meteo mit der wir betroffene Kommunen und Verbände unterstützen.

Auswertungen fanden für mehrere Kommunen, Wasserverbände und das Land NRW für dieses Ereignis und auch für das Ereignis vom 4. Juni 2021 statt.

26.07.2021

Starkregenereignis am 14. Juli 2021 in NRW

Klimaausblicke des Climate Service Center Germany

Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums in Geesthacht haben Klimaveränderungen konkreter berechnet. Die Lübecker Nachrichten berichteten am 14. Juli, wie sich auch Lübecks Klima verändert. Auch wenn die Modellberechnungen mit Unsicherheiten belastet sind: die Sommer werden heisser, die Winter nasser, mit einer Zunahme von Starkregenereignissen muss gerechnet werden.
hydro & meteo haben zusammen mit der Klimaleitstelle der Stadt Lübeck das umfassende Informationsportal i2 zu Starkregen erarbeitet:
Informieren Sie sich anhand von Checklisten über individuelle Risiko- und Gefahren von Standort und Immobilie
Und erhalten Sie konkrete Abhilfemaßnahmen gegen die verschiedenen Auswirkungen von Starkregen.

Mit Klick auf den nebenstehenden Titel lesen Sie den Artikel der Lübecker Nachrichten

20.07.2021

Starkregenereignis am 14. Juli 2021 in NRW

2. Newsletter unseres EU-Projekts WaterSENSE mit Firmenportrait über hydro & meteo GmbH

Süßwassermangel ist eines der dringendsten Probleme bei der Ernährung der Welt in diesem Jahrhundert. Um die Nutzung des verfügbaren Wassers zu optimieren, ist es wichtig, es gerecht auf dem Planeten zu verteilen. WaterSENSE bietet Wassermanagern weltweit eine Toolbox mit zuverlässigen und umsetzbaren Informationen zur Wasserverfügbarkeit und zum Wasserverbrauch, um ein nachhaltiges Wassermanagement und Transparenz über die gesamte Wasserwertschöpfungskette zu unterstützen. Das Ziel von WaterSENSE ist die Entwicklung eines modularen, betriebsbereiten Wassermanagementsystems, das auf Copernicus-Erdbeobachtungsdaten basiert.

Im zweiten Newsletter des Projektes erschien ein Firmenportrait über hydro & meteo, einem der sieben Konsortium-Partner neben HydroLogic Research (Niederlande), eleaf (Niederlande), Water Technology (Australien), HCP International (Niederlande), The University of Sydney (Australien) und HIDROMOD (Portugal).

Mit Klick auf die Titelseite des Newsletters rechts können Sie den gesamten Inhalt lesen.
Besuchen Sie auch unsere Projektwebseite www.watersense.eu

23.02.2021

titel WaterSENSE 2nd Newsletter

3. Bochumer Hydrometrie-Kolloquium am 24.02.2021

Das Team vom Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwesen der Hochschule Bochum lädt ein zur digital stattfindenden Tagung zu aktuellen Themen der Hydrometrie am 24. Februar.

Dr. Thomas Einfalt von der hydro & meteo GmbH stellt in seinem Vortrag „Wann ist ein Trend? Überlegungen zu Trends und Sprungstellen in Zeitreihen“ aktuelle Erkenntnisse zur Messwertbeurteilung aus zwei verschiedenen Forschungs- und Entwicklungsprojekten in Nordrhein-Westfalen („ExUS – Extremwertstatistische Untersuchung von Starkregenniederschlägen in NRW“ und UnIWa – Untersuchungen zur Anwendung von instationären Bemessungsansätzen in der wasserwirtschaftlichen Praxis“) vor.

In langen Niederschlagsmessreihen wurden Trends und Sprungstellen („Instationaritäten“) untersucht und der Frage nachgegangen, wann die Zunahme von Niederschlägen als Trend eingestuft werden kann. Es zeigte sich, dass Sprungstellen, die bei der Betrachtung der Statistik kurzer Dauerstufen auftreten, nicht eindeutig auf Änderungen der Messtechnik zurückzuführen sind.

Der Vortrag ist in Zusammenarbeit von Dr. Thomas Einfalt mit Benedikt Rothe und Tobias Gehrmann, Mitarbeiter von Hydrotec, Vera Schimetzek, Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (NRW), Prof. Dr. Ing. Markus Quirmbach, Hochschule Ruhr West und Fabian Netzel, Hochschule Bochum, Wasserbau und Hydromechanik entstanden.

Das Bochumer Hydrometrie-Kolloquium 2021 wird in Abstimmung und mit Unterstützung der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG), dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) und der Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften in der DWA (FgHW) durchgeführt.

Wir haben Ihnen den Link zur Anmeldung an der Tagung (bis zum 05.02. möglich) und den Programmflyer hier bereit gestellt.

26.01.2021

Logo 3. Bochumer Hydrometrie Kolloquium

Artikel über das kommunale Leuchtturmvorhaben i2 erschienen

In der aktuellen VDE-Publikation gis.Business 06/2020 ist ein dreiseitiger Artikel über unser Projekt i2 erschienen.

i2 ist ein vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördertes kommunales Klimaanpassungsprojekt, mit dem Fokus auf Vorsorge bei Starkregenereignissen sowie der Vernetzung von lokalen und regionalen Informationsflüssen.

Der Artikel beschreibt dabei vorrangig die Zusammenarbeit verschiedener Akteure mit unterschiedlichen Zielsetzungen innerhalb der Kommunen sowie die Unsicherheit bezüglich der Rechtslage bei der Bereitstellung von Informationen zu Starkregen und Überflutungen.

Wir haben Ihnen den gesamten Artikel in einer PDF-Datei bereitgestellt, den Sie mit Klick auf das nebenstehende Bild lesen oder sich herunterladen können.

Mit freundlicher Genehmigung des VDE-Verlags.

25.11.2020

Feuerwehr vor dem Holstentor bei Starkregen

Unternehmensflyer nun auch digital abrufbar

Klicken Sie auf das nebenstehende Bild, um alle Inhalte lesen zu können, die eine kurze Zusammenfassung unserer Kompetenzen bieten.
Wenn Sie weitere Fragen zu unseren Leistungen und Angeboten haben oder eine papierne Version wünschen, kontaktieren Sie uns sehr gern.
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

12.11.2020

Unternehmensflyer hydro & meteo Screenshot

Erweiterung des Warndienstes Binnenhochwasser Hamburg (WaBiHa)

Die hydro & meteo GmbH arbeitet derzeit an der Erweiterung des Warndienstes Binnenhochwasser Hamburg. Die Erweiterungen werden in den kommenden Monaten in den Warndienst Binnenhochwasser (www.wabiha.de) integriert.

Auf der Website www.wabiha.de wird es mehrere Neuerungen im öffentlichen Bereich geben, u.a.:

  • Aktuelle Radarmessungen und Radarnowcasts
  • Maximale für Hamburg vorhergesagte Niederschläge
  • Ein dreistufiges Symbol zur Anzeige des aktuellen Warnstatus. Dieses ermöglicht einen schnellen Überblick über Warnungen aufgrund von hohen Pegelständen, gefallenen Niederschlägen und Niederschlagsvorhersagen.

Im internen Bereich werden den Mitarbeitern des LSBG viele weitere Informationen zur Verfügung gestellt, unter anderem eine von hydro & meteo erzeugte kurzfristige Niederschlagsvorhersage. Dabei handelt es sich um eine Kombination (‚Blending‘) von Radarnowcasts und den numerischen Wettervorhersagen COSMO-D2-EPS des DWD.

Die Erweiterungen wurden im Rahmen des BMBF-Projekts StucK entwickelt und getestet. Auftraggeber ist der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG).

08.09.2020

Screenshot Warndienst Binnenhochwasser Hamburg neue Oberfläche

Covid – 19 Pandemie: hydro & meteo ist weiterhin für Sie erreichbar!

Liebe Kunden und Partner,

trotz der gegenwärtigen Coronakrise steht Ihnen das Team von hydro & meteo auch weiterhin zur Verfügung.

Wir arbeiten überwiegend im Home-Office an unseren Projekten. Unser Büro und unsere Kollegen erreichen Sie aber wie gewohnt unter unserer Telefonnummer: 0451 – 702 73 35 und natürlich per E-Mail.

Wir verwenden derzeit Skype und Zoom als Alternative zu persönlichen Besprechungen.
Bleiben auch Sie gesund!

26.03.2020

Corona Virus

hydro & meteo macht mit bei „Unter 1000 mach ich’s nicht“

Selbstverpflichtung zum Verzicht auf dienstliche (Kurzstrecken-) Flüge bis 1.000km oder 12h Reisezeit

hydro & meteo macht mit bei der Aktion „Unter 1000 mach ich’s nicht“, der sich auch scientists4future angeschlossen haben. Auch wenn der Flugverkehr weltweit nur ca. 3% der CO2 Emmissionen verantwortet, so ist zum einen in die Berechnung dieser Zahl nicht der sog. Höheneffekt eingeflossen und ebensowenig, dass beim Verbrennen von Kerosin die freiwerdenden Aerosole und Stickoxide erheblich zur Klimawirkung beitragen. Die negativen Effekte des Fliegens sind demnach eher zwei- bis fünfmal so hoch zu veranschlagen (s. atmosfair und die darauf beruhende Einschätzung des Umweltbundesamts).

Da die Anzahl der Flüge innerhalb Deutschland nach wie vor jährlich zunimmt und das Streckennetz der Deutschen Bahn bis 2030 erheblich ausgebaut werden soll und auch heute schon einen fahrbaren Ersatz für Flugreisen mit geringer Distanz bietet, kann durch einen Verzicht auf innerdeutsche Flüge ein Beitrag auf dem Weg zur Klimaneutralität geleistet werden.

Reflektieren und modifizieren wir unsere alltäglichen Mobilitätsentscheidungen, hin zu mehr Fuß-, Rad-, Bus- und Bahnbeweglichkeit: Wir sind dabei!

#unter1000

21.01.2020

#unter1000 screenshot

Artikel zu Starkregen in den Lübecker Nachrichten

Die Lübecker Nachrichten berichteten erneut über die Gefahren und Risiken zunehmender Starkregenereignisse als Folge des Klimawandels. Auch wenn Lübeck bisher seltener als andere Regionen von Wetterextremen betroffen war, so ist „(…) der Temperaturanstieg in Schleswig-Holstein (…) ausgeprägter als im weltweiten Durchschnitt“ (zitiert die LN Dr. Thomas Einfalt von hydro & meteo GmbH).

Die hydro & meteo GmbH arbeitet bereits seit einigen Jahren in verschiedenen Projekten mit der Hansestadt Lübeck zur kommunalen Klimaanpassung: Das Projekt RainAhead („Regen in Sicht“) hat Planungs- und Warnwerkzeuge für Starkregen im urbanen Bereich geschaffen. Im Folgeprojekt i-quadrat, das als „kommunales Leuchtturmvorhaben zur Anpassung an den Klimawandel“ für die Jahre 2018 – 2020 vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert wird, geht es vorrangig um das Thema Vorsorge in Bezug auf Starkregenereignisse. Weitere Ziele sind dabei der Aufbau von lokalen und regionalen Kooperationen sowie die Intensivierung der Kommunikation mit BürgerInnen und weiteren Zielgruppen.

Durch Zeitungsartikel, Workshops und Broschüren über die Gefahren von Starkregen und wie man sich davor schützen kann, kommt das Thema mehr und mehr in der Bevölkerung an.

Lesen Sie den Artikel mit Klick auf den nebenstehenden Titel:

10.12.2019

Starkregen in Lübeck Zeitungsseite

ExUS 2020 – Flyer zu Starkniederschlägen in NRW erschienen

Extreme Niederschlagsereignisse sind in den vergangenen Jahrzehnten häufiger geworden, so das Ergebnis der Studie „Extremwertstatistische Untersuchung von Starkniederschlagen in NRW (ExUS) 2010“.

Die hydro & meteo GmbH arbeitet in Fortführung des ExUS 2010 Projekts in Kooperationsvereinbarung erneut mit dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV), dr. papadakis GmbH, aqua_plan GmbH und mit Dr. Markus Quirmbach (Leiter des Fachbereichs Hydrologie, Siedlungswasserwirtschaft und Wasserbau der Hochschule Ruhr West (HRW) an der ExUS 2020 Studie, in der Messdaten aus zehn weiteren Jahren geprüft und für die Auswertung herangezogen werden können.

Fragen, die sich aus den Folgen des Klimawandels ergeben, sind vielschichtiger geworden. Insbesondere die Entwicklung von Starkregen kürzerer Dauer, Veränderungen der Lufttemperatur sowie der Trockenzeiten als auch Erkenntnisse aus räumlich hoch aufgelösten Radarniederschlagsdaten haben nicht nur eine Neuauflage, sondern auch eine Erweiterung des Untersuchungsumfangs in der neuen ExUS 2020 Studie erforderlich gemacht.

Lesen Sie mehr zu den einzelnen Arbeitspaketen der Studie mit Klick auf das Bild rechts

oder erhalten weitere Informationen zum Projekt unter nebenstehendem Link: LANUV

10.12.2019

Strassensprerrung wegen Hochwasser

Veröffentlichung in der aktuellen Ausgabe der WasserWirtschaft

In der neuen Ausgabe der Fachzeitschrift WasserWirtschaft haben Dr. Thomas Einfalt/ hydro & meteo GmbH und Dipl.-Ing. Marc Scheibel/ Wupperverband einen Artikel zum Thema: „Niederschlag: Datenqualität und Verarbeitung für praktische Anwendungen in der Hydrologie“ veröffentlicht. Der Artikel geht der Frage nach, welche Kriterien die Anforderungen an qualitativ hochwertige Niederschlagsdaten für städtische Gebiete erfüllen können. Das Starkregenereignis vom 29. Mai 2018 in Wuppertal dient als Fallbeispiel und verdeutlicht die Vorgehensweise.

Lesen Sie den Artikel mit Klick auf den nebenstehenden Titel:

08.08.2019

Titel der WasserWirtschaft 07/08-2019

Einführungstutorial zur Radolan Ereignisdatenbank online!

Um sich einen Eindruck von der Ereignisdatenbank mit Zugriff auf die Radar-Klimatologie des Deutschen Wetterdienstes machen zu können haben wir ein Videotutorial erstellt. Auf YouTube können Sie sich einen Überblick über die Funktionen der Ereignisdatenbank und ihrer Bedienung verschaffen.

Wenn Sie rechts auf das Bild klicken, gelangen Sie direkt zum Video auf YouTube und verlassen unsere Seite.

26.03.2019

Exkursion zum Retentionsraum Mühlenau

Am 07.12.2018 fand im Rahmen des Projektes StucK eine Exkursion zum Retentionsraum Mühlenau in Hamburg statt. Anhand dieses Rückhaltebeckens wird im Projekt StucK untersucht, wie einerseits der Hochwasserschutz und andererseits die ökologischen Bedingungen verbessert werden können, mit der Schaffung von Lebensräumen für bedrohte Tier- und Pflanzenarten.

14.03.2019

Retentionsraum Mühlenau in Hamburg

HydroNET-SCOUT Ereignisdatenbank

Mit Radar-Klimatologie des Deutschen Wetterdienstes

Die hydro & meteo GmbH hat das Konzept für eine Ereignisdatenbank erstellt, um die Auswertung umfangreicher Radardatensätze zu vereinfachen. Dieses wurde von der HydroLogic B.V. für vier Wasserverbände in NRW im Portal HydroNET umgesetzt. Auf dem Gebiet von NRW umfasst die Datenbank Daten höchster Qualität von 2001 bis 2016 mit einer Auflösung von 1km x 1km und einem Zeitschritt von 5 Minuten für die gesamte Landesfläche. Der Datensatz besteht aus sorgfältig halbautomatisch mit SCOUT geprüften und korrigierten Radardaten (Datenbasis: DX-Produkt des Deutschen Wetterdienstes), die mithilfe von ebenfalls qualitätskontrollierten Regenschreiberdaten von über 900 Stationen in NRW angeeicht wurden.

Die Ereignisdatenbank bietet innovative Lösungen für die Bereiche Risikomanagement, Extremwertdarstellungen und vereinfachte Datenbereitstellung. Es wurde ein spezieller Suchalgorithmus entwickelt, welcher den Datensatz nach räumlich und zeitlich unabhängigen Niederschlagsereignissen durchsucht. Damit kann nach Ereignissen verschiedener Dauerstufen oberhalb auswählbarer Grenzwerte und für verschiedene Flächengrößen in verschiedenen Suchräumen gesucht werden. Der Zugriff auf die Ereignisdatenbank erfolgt unkompliziert über das Webportal HydroNET.

Seit Ende 2018 ist die Radarklimatologie des Deutschen Wetterdienstes über Open Data verfügbar und seit Anfang dieses Jahres ist dieser Datensatz zusätzlich in der Ereignisdatenbank nutzbar. Dabei handelt es sich um nachprozessierte und angeeichte Radolan-Radardaten mit einer Auflösung von 1 km2 und 5 Minuten über ganz Deutschland von 2001 bis derzeit Januar 2018.

Informieren Sie sich gerne weiter unter www.hydronet-scout.de oder kontaktieren Sie uns unter: hydronet[at]hydrometeo.de

Die Fachzeitschrift Korrespondenz Wasserwirtschaft titelt in ihrer März-Ausgabe mit unserer Anzeige für die Ereignisdatenbank:

01.03.2019

Titel: Korrespondenz Wasserwirtschaft 03-2019 mit Anzeige Ereignis-DB hydroNET SCOUT

Tag der Geodateninfrastruktur Schleswig-Holstein 2019

Der Tag der Geodateninfrastruktur Schleswig-Holstein (GDI-SH) 2019 fand am 28. Februar im Audimax der Christian-Albrechts-Universität in Kiel statt. hydro & meteo war dort im Zusammenhang seines Projektes i-quadrat  mit einem Stand zum Thema „Starkregen – Schadensminimierung mit Hilfe INSPIRE konformer Daten“ vertreten. Das Projekt i-quadrat wird als „kommunales Leuchtturmvorhaben zur Anpassung an den Klimawandel“ für die Jahre 2018 – 2020 vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert. Es befasst sich vorrangig mit dem Thema Vorsorge in Bezug auf Starkregenereignisse und greift die Ergebnisse des Projektes RainAhead (2013 – 2016) auf, um diese für die Kommunikation mit BürgerInnen und weiteren Zielgruppen aufzubereiten.

Die Veranstaltung unter dem Motto „GDI-SH – ein Meer an Daten“ beschäftigte sich mit der Bedeutung von Geodaten für die Arbeit der Landes- und Kommunalverwaltung sowie für die Wirtschaft, die Wissenschaft und die Öffentlichkeit und ihrem Nutzen im Umgang mit gesellschaftlichen Herausforderungen.

Den Programmflyer haben wir hier für Sie bereit gestellt.

01. März 2019

Poster/ Plakat von i-quadrat zum GDI-SH Tag 28. Februar 2019

Abschlussveranstaltung des Verbundprojektes „StucK“ am 22. 08. 2018

Am 22.08.2018 fand die Abschlussveranstaltung des Verbundprojekts StucK („Sicherstellung der Entwässerung küstennaher, urbaner Räume unter Berücksichtigung des Klimawandels“) im Konferenzzentrum in der Behörde für Umwelt und Energie in Hamburg statt.

Auf der Veranstaltung wurden die wichtigsten Projektergebnisse und deren Anwendungsmöglichkeiten vorgestellt und mit den Teilnehmern diskutiert. In unserem Arbeitspaket haben wir kombinierte Ensemblevorhersagen aus Radarnowcasts und numerischen Wettervorhersagen (COSMO-D2-EPS) erzeugt. Des weiteren haben wir ein operationelles Testwarnsystem als Erweiterung des bestehenden Warnsystems Binnenhochwasser Hamburg (www.wabiha.de) erstellt. Neben den Pegelmessungen fließen in den Warnstatus der einzelnen Pegel jetzt  auch die gemessenen Niederschläge der jeweiligen Einzugsgebiete und die verbesserten Niederschlagsvorhersagen ein. Darüber hinaus haben wir weitere Radarprodukte zur Analyse des aktuellen Niederschlagsgeschehens in das System integriert. Außerdem werden die hoch aufgelösten Niederschlagsvorhersagen an die Technische Universität Hamburg zur Modellierung weitergereicht, die daraus Abflußensembles berechnet.

Um die erfolgreiche Arbeit fortführen zu können wurde die Förderung des Projektes StucK um ein weiteres Jahr bis zum 30.09.2019 verlängert.

In der Verlängerungsphase soll es darum gehen, die Ergebnisse aus dem Projekt in die Praxis zu überführen. Insbesondere soll ein Maßnahmen- und Managementplan für die Umsetzung von trockenen bzw. wechselfeuchten Hochwasserrückhaltebecken entwickelt werden. Diese haben sich im Projekt StucK als vorteilhaft herausgestellt, sowohl in Hinblick auf ihren Beitrag für den Hochwasserschutz als auch unter ökologischen Aspekten.

Datum: 19.09.2018

Broschüre zur BMBF-Fördermaßnahme ReWaM

HydroNET live Event in Amersfoort am 13.09.2018

Am 13. September fand in Amersfoort, Niederlande, der zweite HydroNET live Event statt. Das Thema dieser alle zwei Jahre stattfindenden Veranstaltung lautete: “Intelligentes Wasser Management ohne Grenzen”.

Neben zahlreichen interessanten Präsentationen zum Thema war der Event eine hervorragende Gelegenheit sich mit anderen Wassermanagern der HydroNET Gemeinschaft auszutauschen und zu vernetzen.

Über 3000 Wasserfachleute in 12 Ländern nutzen mittlerweile HydroNET als entscheidungsunterstützendes Instrument für die Analyse und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasserressourcen.
Auf dem diesjährigen Event präsentierten Anwender und Partner aus den Niederlanden, Australien, Südafrika und Deutschland, warum und wie sie HydroNET in ihrer täglichen Praxis einsetzen, wie sie Informationen mit internen und externen Interessengruppen teilen und welche Grenzen bereits überwunden werden konnten.

Thomas Einfalt und Alexander Strehz von hydro & meteo präsentierten zwei Anwendungen von deutschen HydroNET-Nutzern. Thomas Einfalt demonstrierte einige für das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein (LLUR) entwickelte Lösungen zur Qualitätssicherung der Niederschlagsdaten. Außerdem hat hydro & meteo an einem Infostand über die Anwendung „EreignisDatenbank“ informiert. Diese verbindet einen großen Datenschatz in höchster Qualität in hoher räumlicher sowie zeitlicher Auflösung mit dem unkomplizierten Zugriff auf die Daten über HydroNET und ermöglicht so unter anderem die einfache Nutzung der Daten für die Dimensionierung von wasserwirtschaftlichen Bauwerken.

Datum 15.09.2018

Workshop: Starkregen und DWD Open Data am 14.06.2018

Am 14.6.2018 nahmen 35 Personen am durch hydro & meteo organisierten Workshop zu Starkregen-Vorsorge und Open Data des Deutschen Wetterdienstes (DWD) teil.
Die Teilnehmer setzten sich aus Vertretern von Kommunen, Verbänden und der Landesebenen aus Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westphalen, Niedersachen und Berlin zusammen.
Neben Vorträgen zum Umgang mit dem Open Data Portal des DWDs und Informationen zur Nutzung von Niederschlagsmessung und Vorhersagen bot der Workshop besonders Raum für einen konstruktiven und angeregten Austausch zu Fragen der Zuständigkeiten, Möglichkeiten und Herausforderungen verschiedener Akteure im Umgang mit Starkregen.

Vielen herzlichen Dank an die Teilnehmer des Workshops und den konstruktiven Austausch.

Bei Interesse an weiteren Workshops kontaktieren Sie uns.

Datum 15.06.2018

Wunsch-Workshop Starkregen-Vorsorge / DWD Open Data

Hochwasserpass

Seit dem 16.Mai 2018 ist Sebastian Luers von hydro & meteo als Geprüfter Sachkundiger Hochwasserpass zertifiziert, den Hochwasserpass vom HochwasserKompetenzCentrum (HKC) für Immobilien auszustellen.

Der Hochwasserpass ist ein innovatives und nützliches Dokument zur Standortanalyse und Bewertung von bestehenden oder geplanten Privat- und Gewerbe-Immobilien in hochwassergefährdeten Gebieten.

Für mehr Informationen zum Hochwasserpass wenden Sie sich an kontakt hydrometeo oder besuchen Sie www.hochwasser-pass.com.

Datum 25.05.2018

Zertifikat Geprüfter Sachkundiger Hochwasserpass

Neue Veröffentlichung.

hydro & meteo hat in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Technischen Universtät Hamburg einen Artikel zum Thema: Kurzfristige Niederschlagsvorhersagen für die Starkregen- und Hochwasserwarnung veröffentlicht. Die Forschungsarbeit ist aus dem Verbundprojekt StucK (Sicherstellung der Entwässerung küstennaher, urbaner Räume unter Berücksichtigung des Klimawandels stuck-hh.de), gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, hervorgegangen.

Der Artikel Ensembles of radar nowcasts and COSMO-DE-EPS for urban flood management ist im Journal Water Science and Technology erschienen.

Autoren: Alrun Jasper-Tönnies, Sandra Hellmers, Thomas Einfalt, Alexander Strehz, Peter Fröhle

DOI: 10.2166/wst.2018.079

Datum 20.04.2018

ASCE Library

Workshop: Starkregen und DWD Open Data bei hydro & meteo.

Starkregenbedingte Schäden rücken immer Stärker in den Fokus.
Mit der Änderung des DWD-Gesetzes stehen der Öffentlichkeit eine Vielzahl an wertvollen meteorologischen Informationen kostenlos zur Verfügung.
Um Probleme, aber auch erfolgreiche Ansätze bei der Nutzung der Daten zu diskutieren, veranstaltet das Team von hydro & meteo einen Workshop und Erfahrungsaustausch in Lübeck, der sich vor allem an Städte und Kommunen richtet!

Der Workshop findet am 14.06.2018 in Lübeck statt und bietet eine Auswahl folgender Themen:

  • Relevante und frei verfügbare Daten des Deutschen Wetterdienstes
  • Darstellung von Niederschlagsvorhersagen mit unterschiedlichen Werkzeugen
  • Starkregenwarnung für Feuerwehren und andere – Was ist möglich?
  • Eine Datenbank für Nordrhein-Westfalen: Niederschlagsereignisse aus 16 Jahren aufbereiteter Radardaten
  • Nutzung eines Niederschlags-Webportals im Arbeitsalltag des Landes SH
  • Welches sind Hemmnisse für die effiziente Starkregenvorsorge in der Kommune?
  • Starkniederschläge und Statistiken: Unterschiede zwischen Stationen, KOSTRA und Radar
  • Starkregenvorsorge: Was können Kommunen besser, was kann das Land besser?
  • Hochwasserportale der Bundesländer: Nutzen, Informationsgehalt und Handhabbarkeit

Bei Interesse können Sie sich gerne unter Email: erfahrungsaustausch2018 [a] hydrometeo.de  bei uns melden.

Datum 26.03.2018

ICUD 2017 in Prag.

Vom 10. bis zum 15. September 2017 fand in Prag die 14. IWA/IAHR International Conference on Urban Drainage (ICUD) statt. Am 14. September hielt Dr. Thomas Einfalt einen Vortrag im Rahmen des Projektes StucK über das Thema Starkregen Prognosen und Vorhersage: Short-term precipitation forecasts for the Flood Warning Service Hamburg. Der Vortrag ist auf Englisch und als Videomitschnitt verfügbar.

Link zum Video.

Datum 14.09.2017

Logo ICUD 2017

Neue Veröffentlichung.

hydro & meteo hat in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Universität Innsbruck an einer aktuellen Veröffentlichung zum Thema: Zukünftige Starkregen und Anpassung an den Klimawandel mitgewirkt. Diese ist aus dem Projekt DynAlp (Dynamic Adaptation of Urban Water Infrastructure for Sustainable City Development in an Alpine Environment), gefördert vom Österreichischen Klima- und Energiefonds, hervorgegangen.
Der Artikel Decision Support for Adaptation Planning of Urban Drainage Systems ist im Journal of Water Resources Planning and Management erschienen.

ASCE Library

Autoren: Christian Mikovits, Franz Tscheikner-Gratl, Alrun Jasper-Tönnies, Thomas Einfalt, Matthias Huttenlau, Martin Schöpf, Heiko Kinzel, Wolfgang Rauch und Manfred Kleidorfer.

Datum 26.09.2017

Partnerschaft mit Hydrologic.  

hydro & meteo ist offizieller Partner von HydroLogic und seit Mai 2017 Vertriebspartner für HydroNET in Deutschland.

HydroNET ist ein Webportal, über das auf Radardaten in Echtzeit zugegriffen werden kann. Damit sind Radardaten als Bilder und als Zeitreihen direkt visualisierbar und die Daten können auch heruntergeladen werden.

Datum 05.2017

HydroNET

DWD startet mit seinem Open Data-Angebot.

Kostenfreier Zugang zu DWD-Geodaten

Der Deutsche Wetterdienst startet mit seinem entgeltfreien Open Data-Angebot.

Link zum Artikel.

Datum 25.07.2017

 
Deutscher Wetterdienst